Die an diesem Wochenende zum zweiten Mal ausgetragenen Finals könnten zu einer festen Einrichtung im deutschen Sportkalender werden.
«Wir sind in guten Gesprächen für 2022, dann hoffentlich wieder mit Publikum», sagte Sportchef Thomas Fuhrmann vom ZDF, das die Veranstaltung gemeinsam mit der ARD flächendeckend übertrug.
Auch Hagen Boßdorf, Geschäftsführer der Finals GmbH, hofft nach der Premiere 2019 in Berlin, der coronabedingten Absage im Vorjahr und der aktuell zweiten Auflage in Nordrhein-Westfalen, Berlin und Braunschweig auf eine weitere Veranstaltung. «Nur mit der Atmosphäre begeisterter Zuschauerinnen und Zuschauer vor Ort entfaltet ein Format wie die Finals seine ganze Faszination», sagte Boßdorf.
Nur bei einzelnen Sportarten war eine begrenzte Zahl an Zuschauern zugelassen: «Daran wollen wir 2022 und 2023 anknüpfen und prüfen gerade im Auftrag von ARD und ZDF die Umsetzung der Finals in den kommenden Jahren.» Fuhrmann stellte aber klar: «Die Konzentration auf eine Stadt oder eine Region erleichtert die Umsetzung der Finals.»
Auch ARD-Sportkoordinator Axel Balkausky bezeichnete die diesjährige Veranstaltung als Erfolg. «Aus meiner Sicht war das genau richtig und wichtig, dass wir dieses Projekt erneut mit diesem großen Engagement der Öffentlich-Rechtlichen umgesetzt haben», sagte er: «Es waren und sind tolle und beeindruckende Bilder.»
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