2. Mai 2024

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Zverev sieht Tennis bei junger Generation in guten Händen

Alexander Zverev macht sich auch nach einem möglichen Karriereende der Topstars Novak Djokovic und Rafael Nadal keine Sorgen um die Zukunft des Tennissports.

«Die letzten Jahre, die ich auf Tour war, gab es Roger (Federer), Rafa und Novak. Das waren drei Konkurrenten, die man mit niemandem vergleichen kann. Aber Tennis ist in guten Händen. Die junge Generation ist super», sagte der 25 Jahre alte Hamburger beim Münchner Sandplatzturnier.

Federer war im vergangenen Jahr zurückgetreten. Die erfolgreiche Laufbahn von Djokovic (35) und Nadal (36) neigt sich ebenfalls dem Ende zu.

Potenzielle Nachfolger gibt es einige. Vor allem auf die Duelle zwischen dem spanischen US-Open-Sieger Carlos Alcaraz (19) und Jannik Sinner (21) aus Italien können sich die Zuschauer nach Zverevs Meinung freuen. «Das könnte so ein bisschen das neue Rafa-Roger werden. Ich finde, dass die beiden vom Sportlichen her unglaublichen Respekt voreinander haben und miteinander gut können», sagte der deutsche Olympiasieger.

Alcaraz ist die Nummer zwei der Welt, Sinner die acht. Auch Zverev will wieder zurück unter die besten Zehn. Ihm würden nach eigener Aussage vier Monate nach seinem Comeback nur noch wenige Prozent zur Topform fehlen. «Ich finde, dass ich mit jeder Woche besser spiele», befand der Davis-Cup-Profi. Aktuell steht Zverev auf Position 16 der Weltrangliste.