Bei der Siegerehrung kämpfte Wladyslaw Buchow sichtlich mit seinen Emotionen. Als nach seiner Goldmedaille über 50 Meter Freistil bei den Schwimm-Weltmeisterschaften in Doha die ukrainische Nationalhymne gespielt wurde, kamen dem 21-Jährigen fast die Tränen. Mit der Hand klopfte er sich auf die Brust. In der Interviewzone des Aspire Dome berichtete Buchow anschließend von seiner schwierigen Vorbereitung in Kiew.
«Du weißt nie, wann russische Raketen angreifen. Das war hart», sagte Buchow. Er habe sich zunächst in der ukrainischen Hauptstadt vorbereitet, sei dann mit dem Team zum Trainieren nach Spanien geflogen und von dort direkt nach Katar gereist, sagte er. Sein erster WM-Titel bedeute ihm sehr viel – auch für sein von Russland angegriffenes Land.
Weitere Nachrichten
UEFA erlaubt bei EM 2024 bis zu 26 Spieler im Kader
289.500 Euro Geldstrafe für 96: Kind kritisiert DFB-System
Ende einer Ära: Reus verlässt BVB zum Saisonende