1. Mai 2024

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Neuer DFB-Präsident Neuendorf sieht guten Start in Amtszeit

Der neue DFB-Präsident Bernd Neuendorf hat in den ersten beiden Wochen im Amt positive Eindrücke gewonnen. Der 60-Jährige war am 11. März an die Spitze des Deutschen Fußball-Bundes gewählt worden.

Kurz vor dem Anpfiff des EM-Qualifikationsspiels der deutschen U21 gegen Lettland in Aachen lobte Neuendorf im Fernsehsender ProSieben Maxx ein gutes Miteinander.

«Es lässt sich gut an, gerade auch mit den Profivertretern», sagte Neuendorf. Er nannte explizit Borussia Dortmunds Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke – in der Deutschen Fußball Liga Aufsichtsratschef – sowie DFL-Geschäftsführerin Donata Hopfen. Beide gehören auch dem DFB-Präsidium an. «Wir arbeiten gut und eng zusammen, und ich glaube, das sind gute Voraussetzungen», betonte Neuendorf.

Mit Blick auf die Wahrnehmung der Nationalmannschaft sagte er, dass schon gewisser Wandel stattgefunden habe. Bundestrainer Hansi Flick sei ein «sehr ruhiger, besonnener Mann», sagte Neuendorf, der mit Flick bereits gesprochen hat. Flicks Einfluss wirke sich positiv aus, die Mannschaft zeige eine gewisse Nähe und Offenheit und positioniere sich auch politisch. «Ich glaube auch, dass sich da was bewegt und in die richtige Richtung geht», sagte der DFB-Chef.