Italiens Regierung prüft einen möglichen Ausschluss russischer Tennisprofis beim Turnier im Mai in Rom. Wie der «Corriere della Sera» schrieb, denkt Ministerpräsident Mario Draghi über diese Option nach. Ein Regierungssprecher kommentierte den Bericht auf Nachfrage nicht.
Aus Regierungskreisen hieß es, dass noch keine offizielle Entscheidung getroffen worden sei, die Möglichkeit jedoch geprüft werde. Eine mögliche Entscheidung müsse aber bald fallen. Bei dem kombinierten Turnier für Damen und Herren in der Hauptstadt Rom beginnen am 8. Mai die Partien im Hauptfeld.
Hintergrund der Prüfung eines Ausschlusses russischer Tennisprofis ist der Krieg in der Ukraine. Am Mittwoch entschieden bereits die Veranstalter des Tennis-Rasenklassikers in Wimbledon, russische und belarussische Spieler nicht zuzulassen. Für den Schritt gab es unter anderem Kritik von den beiden Profi-Organisationen ATP und WTA.
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