19. Mai 2024

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«Echte Schande»: Wembanyama schimpft über falschen Namen

Seine Debütsaison läuft bislang nicht nach Maß. Nun gibt es auch noch ein Missgeschick. Basketball-Supertalent Wembanyama ist entsprechend sauer.

Victor Wembanyama war genervt. Doch diesmal ging es dem Basketball-Supertalent nicht um die nächste Niederlage seiner San Antonio Spurs in der nordamerikanischen Profiliga NBA, sondern um einen in seinen Augen misslichen Fehler.

Auf dem Trikot des 19 Jahre alten Franzosen stand nicht «Wembanyama» wie üblich, sondern «Wembanyana». Kleiner Fehler, große Wirkung. «Ich weiß nicht, ob jemand gefeuert wurde, aber die Spurs haben ihren Job gemacht und meinen Namen überprüft. Ich weiß nicht. Es ist eine echte Schande», wetterte Wembanyama laut Journalist Tom Orsborn im Anschluss an das 112:118 seiner Spurs bei den Golden State Warriors.

Die Spurs um das hochgehandelte Talent haben zuletzt elf NBA-Partien in Serie verloren. Für den Franzosen läuft es auch individuell bislang nicht wirklich rund. Wembanyama verzeichnet zwar im Schnitt 19 Punkte und 9,4 Rebounds, trifft seine Würfe aber unterdurchschnittlich. Nur 43 Prozent aus dem Feld sowie 26,7 Prozent von der Dreipunktelinie zeugen von dem schwierigen Start.

Wembanyama wird als größtes Basketball-Versprechen seit LeBron James, der 2003 in die NBA kam und diese seither prägt, gehandelt.