29. April 2024

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Deutsche Skirennfahrer bei erstem Heim-Weltcup abgeschlagen

Das deutsche Trio hat mit den Spitzenplätzen beim ersten Super-G in Garmisch-Partenkirchen nichts zu tun. Ein Franzose steht überraschend vor seinem ersten Weltcup-Sieg.

Die kriselnde Speed-Riege des deutschen Ski-Teams ist auch beim ersten der zwei Heim-Rennen an diesem Wochenende hinterhergefahren. Simon Jocher, Romed Baumann und Andreas Sander belegten beim Super-G in Garmisch-Partenkirchen nach 42 Startern die Plätze 17, 20 und 33.

In Führung lag überraschend der Franzose Nils Allegre. Der 30-Jährige ist in seiner Karriere zuvor noch nie auf ein Weltcup-Podest gefahren. Zweiter war der Italiener Guglielmo Bosca, Dritter der Schweizer Loic Meillard. Der Schweizer Gesamtweltcup-Führende Marco Odermatt lag auf Platz vier, der französische Shootingstar Cyprien Sarrazin auf Rang zehn.

«Wieder mal sehr enttäuschend» sei seine Leistung gewesen, sagte Sander. Die Piste litt allerdings auch unter den milden Temperaturen. Am Sonntag steht auf der legendären Kandahar noch ein weiterer Super-G an. Es wird das letzte Rennen für den 35-jährigen Josef Ferstl, der seine Karriere beendet.