Für den Deutschland-Achter hat die WM mit einem Dämpfer begonnen. Im Vorlauf der Titelkämpfe auf der Regattastrecke im tschechischen Racice musste sich das Paradeboot des Deutschen Ruderverbandes mit Rang vier begnügen und verpasste damit den direkten Finaleinzug.
Die Crew um Schlagmann Torben Johannesen (Hamburg) kam mit deutlichem Rückstand hinter der Konkurrenz aus Kanada, den Niederlanden und Australien ins Ziel und ist damit am Freitag im Hoffnungslauf erneut gefordert. Fünf Wochen nach dem fünften Rang bei der Heim-EM in München wäre das Verpassen des Endlaufs eine weitere Enttäuschung.
Dagegen blieben die restlichen drei am Dienstag in den 14 olympischen Klassen gestarteten DRV-Boote im Soll. Mit jeweils zweiten Hoffnungslauf-Plätzen zogen der Vierer ohne Steuermann, Frauen-Doppelvierer und leichte Frauen-Doppelzweier in das Halbfinale ein.
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