2. Mai 2024

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BVB hofft auf baldiges Adeyemi-Comeback – Terzic lobt Wolf

Bei Borussia Dortmund könnten demnächst wichtige Spieler aus dem Krankenstand zurückkehren. Trainer Edin Terzic hofft insbesondere auf ein baldiges Comeback von Karim Adeyemi.

Borussia Dortmund kann auf ein baldiges Comeback von Nationalspieler Karim Adeyemi hoffen. «Es gibt deutlich Schritte nach vorne. Karim fängt in den nächsten Tagen wieder an, mit dem Ball zu trainieren», sagte Trainer Edin Terzic vor dem Topspiel seines Teams in der Fußball-Bundesliga gegen den Tabellenvierten RB Leipzig am Abend (20.30 Uhr/DAZN).

Der zuletzt formverbesserte 21 Jahre alte Angreifer, der in seinen vergangenen vier Partien jeweils einmal traf, hatte sich am 19. Februar beim 4:1 über Hertha BSC einen Muskelfaserriss im linken Oberschenkel zugezogen. «Wir haben genug Alternativen. Doch in der Form, in der Karim war, würde er jedem Team fehlen. Wir hoffen, dass wir nicht mehr allzu lange auf ihn verzichten müssen», kommentierte Terzic.

Ein Comeback schon am kommenden Dienstag im Achtelfinal-Rückspiel der Champions League beim FC Chelsea erscheint jedoch unwahrscheinlich. Neben Adeyemi machen auch die Langzeitverletzten Youssoufa Moukoko, Mateu Morey und Julien Duranville laut Terzic vielversprechende  Fortschritte.

Positive Entwicklung

Als Vorbild für die Rekonvaleszenten könnte Marius Wolf dienen, der nach seiner erst vor wenigen Tagen öffentlich gemachten Herz-OP im November mehr und mehr zum Stammspieler avanciert. «Es war keine leichte Zeit für ihn und es war keine leichte Zeit für uns, weil wir nicht genau wussten, wie er wiederkommen wird. Aber seit Januar blüht er komplett auf», lobte Terzic.

Eine positive Entwicklung sieht der Fußball-Lehrer auch bei Torjäger Sebastien Haller, der nach zwei Krebsoperationen und vier Chemotherapien an der Rückkehr zur Form vergangener Tage arbeitet. «Er fühlt sich gesund, er fühlt sich fit und sagt, es wird von Tag zu Tag besser. Er ist auf einem richtig guten Weg. Wir hoffen, dass wir noch mehr Spaß an ihm haben», sagte Terzic.