3. Mai 2024

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Besondere WM-Zahlen zu Argentiniens Superstar Lionel Messi

Messi, Messi, Messi - auch im WM-Halbfinale liefert Argentiniens Superstar eine Gala. Dabei sorgt er auch für mehrere beeindruckende Statistiken.

Superstar Lionel Messi steht nach einem 3:0 (2:0) gegen Kroatien mit Argentinien im Finale der Fußball-WM in Katar. Der 35-Jährige lieferte auf dem Weg ins Endspiel am Sonntag gegen Titelverteidiger Frankreich oder Außenseiter Marokko einige außergewöhnliche Bestmarken.

3 – Messi ist nach Angaben des Datendienstleisters Opta der erste argentinische Spieler, der in drei verschiedenen K.o.-Runden bei einer WM ein Tor geschossen hat. Vor der WM in Katar hatte er noch gar keinen Treffer in den entscheidenden Spielen erzielt, nun klappte es jeweils im Achtel-, Viertel- und Halbfinale.

4 – Der Offensivstar ist der erste Spieler seit Beginn der detaillierten Datenerfassung 1966, der in vier verschiedenen WM-Spielen sowohl ein Tor geschossen als auch einen Treffer vorbereitet hat. 2006 gelang es gegen Serbien, und 2022 jeweils gegen Mexiko, die Niederlande und Kroatien.

6 – Insgesamt sechs Spielern ist es gelungen, bei einer WM sowohl im Achtel-, als auch im Viertel- und Halbfinale ein Tor zu schießen, seitdem 1986 dieser Modus wieder eingeführt wurde: Salvatore Schillaci (1990/Italien), Roberto Baggio (1994/Italien), Hristo Stoitschkow (1994/Bulgarien), Davor Šuker (1998/Kroatien), Wesley Sneijder (2010/Niederlande) und nun Messi (2022/Argentinien).

13 – Nur ein anderer Spieler war seit 1966 in so vielen verschiedenen WM-Spielen an Toren, auch durch einen Assist, beteiligt – nämlich der Brasilianer Ronaldo.

16 – In diesem Jahr erzielte Messi bereits 16 Tore im Nationaltrikot – mehr als in jedem anderen Jahr zuvor. Der bisherige Rekord für ihn stammte aus dem Jahr 2012 mit zwölf Treffern.

19 – Lionel Messi war in seiner Karriere bislang an insgesamt 19 WM-Toren beteiligt – elf schoss er selbst, acht bereitete er vor. Damit zog er mit den bislang Besten seit Beginn der Datenaufzeichnung 1966 gleich: Miroslav Klose, Ronaldo und Gerd Müller.