Skirennfahrer Romed Baumann ist im zweiten Abfahrtstraining bei den Olympischen Spielen in Peking am Freitag der Schnellste aus dem deutschen Quintett gewesen.
Er habe sich nach einem noch etwas zurückhaltenden ersten Lauf am Vortag vorgenommen, etwas mehr zu attackieren und das habe gepasst, sagte der 36-Jährige nach seinem achten Platz. Sein Teamkollege Josef Ferstl fuhr auf Rang 16. Dominik Schwaiger, Andreas Sander und Simon Jocher belegten die Plätze 32, 34 und 36. Tagesschnellster war der Norweger Aleksander Aamodt Kilde, der zu den absoluten Topfavoriten auf die Goldmedaille zählt. Der Start des Trainings war wegen starken Windes im oberen Streckenabschnitt um eine Stunde verschoben worden.
Das deutsche Team hat für die Abfahrt am Sonntag vier Startplätze. Welche drei Athleten vom Trainer-Team auf jeden Fall für das Rennen nominiert werden, soll im Laufe des Freitags entschieden und spätestens am Samstag vor dem dritten Training verkündet werden. In diesem wird vom verbleibenden Duo der letzte Startplatz ausgefahren.
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