1. November 2024

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Barty und Djokovic problemlos im Wimbledon-Viertelfinale

Die Tennis-Weltranglisten-Erste Ashleigh Barty aus Australien ist zum ersten Mal in ihrer Karriere in das Viertelfinale von Wimbledon eingezogen. Die 25-Jährige schlug French-Open-Siegerin Barbora Krejcikova aus Tschechien in London mit 7:5, 6:3.

Für Krejcikova, die in Paris zuletzt überraschend triumphiert hatte, war es die erste Niederlage nach zuvor 15 Siegen. In dem engen Match war Barty insgesamt die etwas konstantere Spielerin. Auf wen die French-Open-Siegerin von 2019 am Dienstag trifft, steht noch nicht fest. Das Viertelfinale erreichte derweil auch die frühere Weltranglisten-Erste Karolina Pliskova aus Tschechien.

Djokovic ohne Probleme

Der fünfmalige Turniersieger Novak Djokovic steht zum 50. Mal in seiner Karriere unter den letzten acht Spielern bei einem Grand-Slam-Turnier. Der Weltranglisten-Erste aus Serbien besiegte im Achtelfinale den an Nummer 17 gesetzten Chilenen Cristian Garín 6:2, 6:4, 6:2. Der nächste Gegner von Djokovic ist am Mittwoch Marton Fucsovics. Der Ungar bezwang den an Nummer fünf gesetzten Russen Andrej Rubljow in fünf Sätzen.

Der 34-Jährige strebt in Wimbledon seinen 20. Titel bei einem der vier wichtigsten Turniere an. Damit würde zu er zu den Rekordsiegern Roger Federer und Rafael Nadal aufschließen. Außerdem hat Djokovic weiter die Chance, in diesem Jahr alle vier Grand-Slam-Turniere sowie Olympia-Gold zu gewinnen.

Nicht in das Viertelfinale schaffte es an seinem 21. Geburtstag US-Talent Sebastian Korda. Der Sohn des früheren tschechischen Weltklasseprofis Petr Korda verlor im fünften Satz nach 3:49 Spielzeit 8:10 gegen den Russen Karen Chatschanow. Der Kanadier Denis Shapovalov siegte 6:1, 6:3, 7:5 gegen den Spanier Roberto Bautista Agut, der zuvor den deutschen Profi Dominik Koepfer ausgeschaltet hatte, und trifft am Mittwoch auf Chatschanow.