Das Fehlverhalten seiner Fans kommt dem Bundesligisten VfL Bochum teuer zu stehen. Wie der Deutsche Fußball-Bund (DFB) mitteilte, wurde der Tabellendrittletzte mit einer Geldstrafe in Gesamthöhe von 122.500 Euro belegt.
Damit reagierte das DFB-Sportgericht auf Vorkommnisse während des Ligaspiels am 28. Januar 2024 in Dortmund (1:3), bei dem Bochumer Anhänger mindestens 30 Bengalische Feuer abgebrannt und mindestens 20 Knallkörper in die Luft geschossen hatten. Deshalb musste das Spiel für zwei Minuten unterbrochen werden. Hierfür gab es eine Strafe von 112.500 Euro.
Darüber hinaus muss der VfL weitere 10.000 Euro zahlen, weil Fans im Rahmen der Protest-Aktionen gegen einen möglichen DFL-Investor während der Partie gegen Augsburg (1:1) am 3. Februar diverse Gegenstände auf den Rasen geworfen hatten. Die Partie war deshalb für drei Minuten unterbrochen worden. Der Verein hat den Urteilen zugestimmt, sie sind damit rechtskräftig.
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