Öffentliche Äußerungen über seine Leistung sind übertrieben
Tennisprofi Alexander Zverev hält die öffentliche Kritik an seiner Formkrise nach den Australian Open für übertrieben. Vor dem Beginn des Masters-1000-Turniers in Rom, wo er als Titelverteidiger antritt, äußerte der 28-Jährige, dass er als „die schlechteste Nummer zwei der Geschichte“ dargestellt wurde. Er betonte, dass die Rangliste lüge nicht und er es verdient habe, in der oberen Liga zu spielen.
Nach Niederlage in Melbourne in ein Tief gefallen
Zverev verlor im Finale des ersten Grand-Slam-Turniers des Jahres in Melbourne gegen den Italiener Jannik Sinner, der in Rom nach einer Dopingsperre sein Comeback gibt. Nach dieser Niederlage fiel der deutsche Topspieler in ein Leistungsloch. Er erklärte, dass er „zwei schlechte Monate“ hatte und kein gutes Tennis spielte. Zudem fühlte er sich „etwas ausgebrannt“ und benötigte Erholung nach den vielen Spielen und der Reisestress.
Zverev auf dem Weg zur Rückkehr
Der gebürtige Hamburger ist jedoch optimistisch und fühlt sich nun wieder auf einem guten Weg. Mitte April gewann Zverev das ATP-Turnier in München. Im Masters in Madrid scheiterte er jedoch frühzeitig im Achtelfinale. Auch andere Stars wie Novak Djokovic und Carlos Alcaraz hatten in Sinners Abwesenheit Schwierigkeiten und konnten den 23-Jährigen nicht von der Spitze der Weltrangliste verdrängen. Zverev bleibt optimistisch und glaubt weiterhin daran, die Nummer eins der Welt zu werden. Im ersten Spiel des Turniers in Rom hat er ein Freilos.
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