Uli Hoeneß hat eine „besondere Geschichte“ mit Vincent Kompany und dessen Vater Pierre, die dieser nun in einem Interview mit der Bild am Sonntag teilte. Der 77-Jährige erzählte von einer Begegnung, als sein Sohn noch ein Jugendlicher war und an einem Jugendturnier teilnahm.
Hoeneß hatte damals Vincent angesprochen und ihm seine Visitenkarte überreicht. „Er wollte, dass ich mich als sein Vater bei ihm melde, um eventuell einen Wechsel in die Jugend des FC Bayern zu ermöglichen. Aber wir haben nie angerufen“, erklärte Pierre Kompany. „Unsere Philosophie war klar: Vincent sollte zuerst die Schule erfolgreich abschließen, bevor wir über einen Wechsel ins Ausland nachdenken.“
Kompany berichtete von einer Anekdote mit Beckenbauer
Am Freitag hatte Vincent Kompany im Rahmen der Einweihung des Franz-Beckenbauer-Platzes an der Allianz Arena bereits eine persönliche Anekdote über den verstorbenen Fußball-„Kaiser“ erzählt. „Ich war 17 Jahre alt und wir spielten damals mit Anderlecht gegen Bayern in der Champions League“, erinnerte sich Kompany.
Er berichtete weiter: „Es gab das Gerücht, dass Franz Beckenbauer sehr an meinem Profil interessiert gewesen sei. Es bestand also die Möglichkeit, dass ich zu Bayern München wechseln könnte.“ Kompany fügte hinzu: „Das Erste, was ich im Kopf hatte, war nicht nur, dass ich zu Bayern München gehe, sondern dass ich bei Franz Beckenbauer unterschreiben möchte.“ Allerdings sei das Angebot nie zustande gekommen.
Der 39-Jährige übernahm im Sommer des letzten Jahres die Rolle des Cheftrainers beim deutschen Rekordmeister.
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