Die Edmonton Oilers haben im dritten Spiel der NHL-Playoffs gegen die Vegas Golden Knights einen späten Rückschlag hinnehmen müssen. Das Spiel endete mit 3:4 (2:2, 0:1, 1:1) für die Golden Knights, die den Siegtreffer durch Reilly Smith kurz vor dem Schlusspfiff erzielten. Leon Draisaitl war in diesem entscheidenden Moment beteiligt, als er den Puck bei einer Rettungsaktion über die eigene Torlinie drückte.
Vor diesem dramatischen Ende hatte Smith zwei Verteidiger der Oilers ins Leere rutschen lassen und zudem Torhüter Stuart Skinner umkurvt. Mit dieser Niederlage bleibt der Stand in der Halbfinalserie der Western Conference bei 2:1 für die Oilers, die die beiden ersten Spiele in Las Vegas gewinnen konnten. Um in die nächste Runde einzuziehen, sind insgesamt vier Siege erforderlich.
Im ersten Drittel gingen die Oilers durch zwei Tore von Corey Perry in Führung, doch die Golden Knights konterten mit drei Toren in Folge. Knapp drei Minuten vor Schluss gelang dem Kapitän der Oilers, Connor McDavid, der Ausgleich. Draisaitl sammelte in diesem Moment seine zweite Torvorlage des Abends. Als alles auf eine weitere Verlängerung hindeutete, traf Smith für Vegas und sicherte den Sieg.
In einem weiteren Spiel des Abends setzten sich die Carolina Hurricanes mit 4:0 gegen die Washington Capitals durch. Damit führen die Hurricanes in der Halbfinalserie der Eastern Conference mit 2:1.
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