Die Edmonton Oilers haben in der ersten Runde der Playoffs der nordamerikanischen Eishockeyliga NHL ihren Rückstand auf die Los Angeles Kings auf 1:2 verkürzt. In ihrem ersten Heimspiel der Best-of-Seven-Serie setzten sich die Oilers mit 7:4 durch.
Frühe Führung und druckvolle Performance
Nach zwei Niederlagen zu Beginn der Serie standen die Oilers in Spiel drei unter erheblichem Druck und starteten stark. Ryan Nugent-Hopkins brachte das Team bereits in der dritten Minute in Führung, gefolgt von einem weiteren Tor von Evan Bouchard in der 9. Minute, das auf einen Pass von Leon Draisaitl zurückging. Die Kings konnten jedoch durch Adrian Kempe in der 18. Minute noch vor Ende des ersten Drittels verkürzen.
Wechselnde Führung im zweiten Drittel
Im zweiten Drittel gelang es den Kings, auf zwei Power-Play-Tore in der 26. und 36. Minute zu treffen und sich so die Führung zu sichern. Der Ausgleich der Oilers durch Connor Brown in der 38. Minute wurde von den Kings nur neun Sekunden später mit einem weiteren Tor zur 4:3-Führung beantwortet.
Starkes Comeback im dritten Drittel
Im letzten Drittel zeigten die Oilers jedoch Nervenstärke. Mit einem Doppelschlag von Evander Kane und Bouchard innerhalb von zehn Sekunden in der 54. Minute drehten sie das Spiel. Draisaitl war erneut am Power-Play-Tor von Bouchard beteiligt. In den Schlussminuten sorgten Connor McDavid und Connor Brown mit Empty Net Goals in der 59. und 60. Minute für die Entscheidung.
Die Oilers haben in der Nacht auf Montag (3.30 Uhr MESZ) die Möglichkeit, die Serie in ihrem nächsten Heimspiel auszugleichen.
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