Österreichs Fußball-Rekordnationalspieler Marko Arnautovic erlebte während des 1:1 im Playoff-Hinspiel der Nations League gegen Serbien eine kleine Panikattacke. Bereits kurz nach Spielbeginn musste der Stürmer nach einem Sturz im gegnerischen Strafraum behandelt werden.
Arnautovic berichtete: „Ich hatte alle Symptome – zuerst mein Knie, dann spürte ich einen enormen Druck in der oberen Bauchhälfte und gleichzeitig bekam ich eine Panikattacke.“ Er fügte hinzu, ihm sei „übel und schwindlig“ geworden, aber nach einer kurzen Behandlung war alles wieder in Ordnung. „Der Doktor hat mir irgendein Heilmittel gegeben, dann bin ich weitermarschiert,“ erklärte der 35-Jährige.
Chancenverwertung als Problem
Die österreichische Nationalmannschaft, unter der Leitung von Trainer Ralf Rangnick, verpasste im Ernst-Happel-Stadion in Wien die Möglichkeit auf einen klaren Sieg. Arnautovic äußerte: „Wir haben komplett dominiert. Natürlich war es auch ein bisschen meine Schuld, dass wir nicht gewonnen haben,“ und verwies damit auf die vergebenen Chancen, die er hatte.
Rückspiel und WM-Qualifikation
Für die ÖSV-Kicker steht am Sonntag das Rückspiel in Belgrad an. Dort geht es nicht nur um den Aufstieg in die höchste Spielklasse der Nations League, sondern auch um eine erfolgreiche Generalprobe für die WM-Qualifikation, die im Juni beginnt.
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