12. Mai 2025

Sport Express

Express-Sport direkt aus der Arena

Kakadu sorgt für Verwirrung beim Meisterpodium des FC Bayern

Kakadu sorgt für Verwirrung beim Meisterpodium des FC Bayern

Ein Kakadu erscheint überraschend auf dem Meisterpodium des FC Bayern, was für Verwirrung sorgt. Trainer Vincent Kompany und Spieler klären die Hintergründe.

Tierischer Gast bei der Meisterfeier

Plötzlich stand ein Kakadu auf dem Meisterpodium des FC Bayern München, was viele Fragen aufwarf. Vincent Kompany, Trainer des FC Bayern, wies in einem Interview bei Sky darauf hin, dass er nicht verraten werde, was es mit der Anwesenheit des Vogels auf sich habe. Er fügte hinzu: „Die Geschichte kommt irgendwann raus“ und deutete an, dass der Kakadu möglicherweise an Wert gewonnen habe.

Aufklärung durch Matthäus

Rekord-Nationalspieler und TV-Experte Lothar Matthäus klärte schließlich die Situation auf. Der Kakadu sei am Sonntag aus einem Lokal entführt worden, in dem die Bayern-Spieler das Spiel gegen Leverkusen verfolgten. Durch das Unentschieden feierten sie vorzeitig ihren Meistertitel und fanden Gefallen an der Figur, die daraufhin als Maskottchen adoptiert wurde.

Kimmich und die Feierlichkeiten

Joshua Kimmich, Nationalspieler des FC Bayern, gab an, dass er nicht für die Aktion verantwortlich sei. Er erklärte, dass die Feier am Sonntag sehr ausgelassen war und er daher nicht alles mitbekommen habe. Auf die Frage nach Co-Trainer Aaron Danks, der eine besondere Beziehung zu dem Vogel haben soll, sagte Kimmich: „Zumindest schleppt er ihn überall hin mit. Ich denke, er muss noch eine Woche durchfeiern, der Kakadu,“ und verwies auf die nächste Feier am Rathaus-Balkon.

Weitere Stimmen zum Vorfall

Ersatztorhüter Jonas Urbig und João Palhinha betonten, dass sie ebenfalls nicht für den Kakadu verantwortlich seien. Palhinha nannte Danks scherzhaft den „Tierpfleger“ des Vogels und fügte hinzu, dass sie ihm noch keinen Namen gegeben hätten.

Eberls geheime Kenntnisse

Sportvorstand Max Eberl wurde ebenfalls nach dem Rätsel um den Kakadu befragt. Auf die Frage, ob er das Geheimnis lüften könne, antwortete der 51-Jährige mit einem Grinsen: „Ich kann, aber ich will nicht.“