Der HSV Hamburg hat die Lizenz für die Saison 2025/26 erhalten. Laut der Handball-Bundesliga (HBL) hat der Club nachgewiesen, dass eine Liquiditätslücke geschlossen wurde. Die Hanseaten hatten bis Montag um 12:00 Uhr Zeit, diesen Nachweis zu erbringen, wobei keine Informationen über die Höhe der Summe veröffentlicht wurden.
Die Schließung der Lücke sei „fristgemäß und vollständig gegenüber der Lizenzierungskommission nachgewiesen“ worden, wie die HBL in einer Mitteilung erklärte. HSVH-Geschäftsführer Christian Hüneburg äußerte: „Wir sind heute in einer anderen Lage als im letzten Jahr, sind anders aufgestellt und wussten frühzeitig, dass eine Bedingung auf uns zukommt. Da vertraglich vereinbarte Zahlungen nicht eingegangen sind, benötigten wir noch etwas Zeit, um eine tragfähige Lösung seriös umzusetzen.“
Hüneburg dankte insbesondere dem Club-Mäzen Philipp Müller, der bereits im vergangenen Jahr durch die Zahlung einer siebenstelligen Summe dafür sorgte, dass der HSVH nach einer Schiedsgerichtsentscheidung die Spielgenehmigung für die laufende Serie erhielt.
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