Das kann nur ein gutes Omen sein. Heftiger Regen prasselte vor dem Anpfiff des letzten EM-Gruppenspiels der deutschen Fußball-Nationalmannschaft gegen Ungarn in der Münchner Arena vom Himmel.
Fritz-Walter-Wetter. Starke Niederschläge, so die gängige deutsche Fußball-Legende, verhalfen der deutschen Elf 1954 beim «Wunder von Bern» gegen Ungarn (3:2) zum ersten WM-Titel – Kapitän Fritz Walter mochte es feucht vom Himmel.
Auch Löw hat gute Erinnerungen an ein Spiel mit kräftigen Schauern. Ebenfalls im letzten Gruppenspiel der WM 2014 gegen die USA (1:0) regnete es in Recife heftig. Löw und sein Kumpel Jürgen Klinsmann als US-Coach wurden pitschnass, kamen aber beide ins Achtelfinale. Deutschland war gut zwei Wochen später wie 60 Jahre zuvor wieder Weltmeister.
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