Die Füchse Berlin haben zum zweiten Mal in ihrer Geschichte das Final Four der Handball-Champions-League erreicht. Der Bundesligist konnte auch das Rückspiel im Viertelfinale gegen den dänischen Meister Aalborg HB mit 40:36 (21:20) gewinnen. Nach einem klaren 37:29-Sieg im Hinspiel stehen die Füchse nun im Finalturnier, das am 14. und 15. Juni in Köln stattfinden wird. Die besten Werfer der Berliner waren Mathias Gidsel mit neun und Lasse Andersson mit sieben Toren.
„Wir haben dieses Jahr gezeigt, wie gut wir als Mannschaft sind. Ich bin extrem stolz auf diesen Weg der letzten drei Jahre“, äußerte Welthandballer Gidsel beim Streamingdienst DAZN.
Füchse setzen sich nach der Halbzeit ab
Die Gastgeber versuchten von Beginn an, das Spiel schnell zu gestalten. Obwohl die Füchse zu Beginn mit 0:1 in Rückstand gerieten, ließen sie sich nicht verunsichern. Der Ball lief gut durch ihre Reihen, und sie konterten die schnellen Tore der Dänen mit eigenen schnellen Treffern. Nach etwa zehn Minuten gingen sie sogar mit 9:6 in Führung.
Einige umstrittene Entscheidungen der Schiedsrichter brachten Aalborg wieder ins Spiel. Die Berliner erhielten mehrere Zeitstrafen, während klare Fouls der Gastgeber nicht geahndet wurden. Als die Dänen offensiver deckten, verloren die Füchse einige Bälle und gerieten erneut in Rückstand (18:19).
Doch kurz vor der Halbzeit fanden die Gäste zurück ins Spiel. Auch in der zweiten Hälfte war von einer Aufholjagd der Dänen nichts zu sehen. Die Füchse bestraften jeden Fehler der Gastgeber und zogen nach 42 Minuten auf 29:24 davon. Diesen Vorsprung ließen sich die Berliner bis zum Ende nicht mehr nehmen, das Weiterkommen war ohnehin nicht mehr in Gefahr.
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