20. April 2024

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Eistänzer Müller/Dieck verfehlen Kür-Finale um einen Platz

Die Dortmunder Eistänzer Katharina Müller und Tim Dieck sind bei ihrem Olympia-Debüt in Peking knapp an der Qualifikation für das Kür-Finale gescheitert.

Mit 65,47 Punkten in den Rhythmischen Tänzen verfehlten sie mit dem 21. Platz den Endkampf der 20 besten Paare. Die zweimaligen deutschen Meister hatten das Pech, bei der Auslosung die undankbare Startnummer eins zu bekommen und zuerst auf das Eis zu müssen.

Hinzu kam das Handicap, dass Tim Dieck nach der Ankunft in China als Corona-Kontaktperson in der Wettkampf-Vorbereitung Einschränkungen hinnehmen musste. «Das ganze hat mich ins Negative gedrückt. Ich habe aber versucht, es in positive Energie umzuwandeln», sagte er.

Die viermaligen Weltmeister und fünfmaligen Europameister Gabriella Papadakis/Guillaume Cizeron machten den ersten Schritt zum angestrebten Olympiasieg. Mit 90,83 Punkten übernahmen die Franzosen die Führung. Als Zweite gehen die Europameister Wiktoria Sinizina/Nikita Kazalapow aus Russland mit 88,85 Punkten in die Kür am Montag. Dritte wurden die amerikanischen Eistänzer Madison Hubbell/Zachary Donohue mit 87,13 Punkten.