5. Mai 2025

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DFB leitet Ermittlungen gegen Eintracht Frankfurt nach Wurfvorfällen ein

DFB leitet Ermittlungen gegen Eintracht Frankfurt nach Wurfvorfällen ein

Nach den Wurfvorfällen von Eintracht Frankfurt-Fans im Spiel gegen Mainz 05 wird der DFB ein Ermittlungsverfahren einleiten, was zu einer möglichen Strafe für den Club führen könnte.

Nach den Vorfällen beim Bundesliga-Derby zwischen Eintracht Frankfurt und FSV Mainz 05, bei dem Fans der Frankfurter Gegenstände auf das Spielfeld geworfen haben, droht dem Club eine Strafe. Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) gab bekannt, dass der Kontrollausschuss ein Ermittlungsverfahren gegen die Eintracht einleiten wird. In der Mitteilung des DFB hieß es: „Mögliche Strafen seitens des DFB-Sportgerichts sind derzeit noch rein spekulativ.“

Im Rhein-Main-Duell am Sonntag hatten die Anhänger von Eintracht Frankfurt nach etwa einer halben Stunde Spielzeit bei einer Ecke der Mainzer unter anderem Papierkugeln und auch harte Gegenstände wie Feuerzeuge auf das Feld geworfen. Nach einer minutenlangen Unterbrechung konnte die Partie jedoch fortgesetzt werden. Ein Linienrichter, Robert Wessel, wurde durch eine Stange getroffen, blieb aber offenbar unverletzt und konnte seine Tätigkeit fortführen.

Für Eintracht Frankfurt wäre eine hohe Strafe nichts Ungewöhnliches. In den vergangenen Monaten und Jahren sahen sich die Frankfurter aufgrund des unsportlichen Verhaltens ihrer Fans immer wieder mit hohen Geldstrafen konfrontiert. Auch in diesem Fall muss der Club nun erneut mit einer solchen Konsequenz rechnen.