24. April 2024

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Deutsche Rekorde durch Köhler, Braunschweig und Wellbrock

Zum Auftakt der Berlin Swim Open hat es drei deutsche Rekorde gegeben. Schwimmerin Angelina Köhler (Neukölln) verbesserte über 100 Meter Schmetterling in 57,22 Sekunden die bisherige Bestmarke von Alexandra Wank aus dem Jahr 2016 gleich um sieben Zehntelsekunden.

Köhlers Vereinskollege Ole Braunschweig war über 50 Meter Rücken in 24,57 Sekunden eine Hundertstelsekunde schneller als bei seinem Rekordlauf im WM-Finale vor einem Jahr in Budapest.

Im letzten Rennen des Tages schwamm Florian Wellbrock ebenfalls deutschen Rekord und Jahresweltbestzeit über 1500 Meter Freistil. Der Magdeburger verbesserte mit 14:34,89 Minuten seine Bestzeit aus dem Jahr 2018 um fast eineinhalb Sekunden. «Mein Trainer Bernd Berkhahn und ich waren uns einig, dass eine 1500-Meter-Bestzeit bei mir überfällig war», sagte Wellbrock, «für Ende April ist das jedenfalls eine knackige Zeit.»

Alle drei Athleten hatten sich bereits für die WM in Fukuoka (14. bis 30. Juli) qualifiziert. Die Berliner Veranstaltung ist die letzte Möglichkeit, die Normzeiten für die WM zu erbringen.