Überraschungserfolg bei den Challengers Playoffs der EMEA-Region: Gambit Esports aus Russland hat das Finale des Qualifikationsturniers für das Valorant Masters Berlin gegen SuperMassive Blaze aus der Türkei mit 3:1 nach Maps (1:13, 13:11, 13:5, 13:3) gewonnen.
Erstmals kein europäischer Erfolg
«Wir haben gezeigt, dass wir es mit jedem Team der EMEA-Region aufnehmen können», sagte Ayaz «nAts» Akhmetshin von Gambit nüchtern nach dem Finalerfolg im Turnierstream – und das, obwohl den russischen Valorant-Profis zuvor ein furioses Comeback gelungen war.
Nach einer krachenden 1:13-Pleite auf der ersten Map Ascent ging keine weitere Karte mehr verloren. Erstmals setzt sich damit ein Nicht-EU-Team an die Spitze der Region Europa-Nahost-Afrika.
Belohnt wird der Erfolg mit der Qualifikation für das Masters Berlin im September. Genau dorthin ging auch der Blick von Gambit-Profi nAts: «Wir haben gerade gewonnen. Das ist okay. Jetzt wollen wir das auch in Berlin machen.»
Masters-Heimspiel für G2 Esports
Ein erfolgreiches Abschneiden beim Masters in der deutschen Hauptstadt dürfte auch das Ziel von SuperMassive Blaze, Acend und G2 Esports sein. Die drei E-Sport-Teams sind aufgrund ihrer Platzierung unter den Top Vier der Playoffs ebenfalls qualifiziert.
Für G2 ist es ein besonderer Erfolg, schließlich bedeutet die Masters-Teilnahme ein Heimspiel. «Berlin, wir kommen! Naja gut, wir sind schon in der Stadt», schrieb Maik Löffler, Manager des Teams, auf Twitter. Die E-Sport-Organisation hat ihren Sitz in der deutschen Hauptstadt, wo das Masters vom 10. bis 19. September mit den 16 besten Teams aus aller Welt stattfindet.
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