Der Sportdirektor von Borussia Dortmund, Sebastian Kehl, wird laut Geschäftsführer Lars Ricken nach dieser Saison nicht das Team verlassen. Ricken äußerte sich im Pay-TV-Sender Sky und zeigte sich überrascht über die Spekulationen zu Kehls möglichem Abschied. Er verwies auf die im Januar getroffene Entscheidung zur Verlängerung von Kehls Vertrag.
„Ich habe im Winter viele Entscheidungen getroffen und ganz bewusst den Vertrag von Sebastian Kehl verlängert und mich da klar bekannt. Die Windstärke damals war ein Orkan“, erklärte Ricken, der auf die schwierige sportliche Lage zu Beginn des Jahres anspielte. Mit der Vertragsverlängerung für zweieinhalb Jahre bis 2027 sei alles gesagt, so Ricken. Er betonte, dass er in keinem Interview eine Tür für einen Abschied aufgemacht habe.
Nach dem klaren 4:0-Sieg gegen den VfL Wolfsburg hat Dortmund zwei Spieltage vor Saisonende die Chance, sich unter dem neuen Trainer Niko Kovac doch noch für die Champions League zu qualifizieren.
Brandt erhält Unterstützung
Zur Zukunft von Julian Brandt, der in dieser Saison oft in der Kritik steht, äußerte sich Ricken weniger konkret. „Das werden wir nach der Saison besprechen. Es gibt keinen Spieler, der uns mitgeteilt hat, dass er wechseln will“, so Ricken. Er fügte hinzu, dass man sich einig sei, dass es nicht Brandts beste Saison sei, aber er erhalte von der gesamten Mannschaft „absoluten Support“. Kovac habe zudem betont, dass Brandt in dieser Saison noch entscheidenden Einfluss haben werde.
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