Der Trainer von Bayer Leverkusen, Xabi Alonso, äußert sich trotz zahlreicher Spekulationen weiterhin vage zu seiner Zukunft. „Ich habe nichts Neues zu sagen. Die Antwort ist die Gleiche. Wir müssen warten“, erklärte Alonso vor dem bevorstehenden Bundesligaspiel gegen den SC Freiburg am Sonntag (17.30 Uhr/DAZN). Er betonte, dass die Kommunikation mit dem Verein gut sei.
Am Morgen habe er bereits mit Sport-Geschäftsführer Simon Rolfes und Clubchef Fernando Carro über „einige Themen“ gesprochen, jedoch sei die Trainersuche nicht Teil der Diskussion gewesen. „Wir sind alle informiert für alles. Das ist für uns nie ein Problem. Wir bleiben ruhig und warten auf den richtigen Moment, wenn es etwas zu entscheiden gibt“, so Alonso.
Keine Unruhe innerhalb des Teams
Der Trainer widersprach auch Berichten über Unruhe in der Mannschaft. „Ich finde, dass es nicht zu viel Impact hat. Die Stimmung ist gut im Training. Wir kämpfen und wir spielen nur für uns. Es ist für uns kein großes Thema“, erklärte Alonso. Der Nationalspieler Robert Andrich hatte kürzlich angedeutet, dass die andauernde Diskussion um den Trainer das Team beschäftige.
Alonso hat noch einen Vertrag bis 2026 bei Leverkusen. Dennoch gibt es seit Monaten Spekulationen über einen möglichen Wechsel zu Real Madrid, wo die Zukunft von Coach Carlo Ancelotti ungewiss ist. Ancelottis Wechsel zur brasilianischen Nationalmannschaft galt zeitweise als sicher, jedoch steht eine endgültige Einigung noch aus. Alonso hat mit Bayer vereinbart, dass er bei einem Angebot eines früheren Clubs die Freigabe erhalten kann.
Alonso über Neuzugang Ibrahim Maza
Als Alonso gefragt wurde, ob er dem Neuzugang Ibrahim Maza sagen konnte, dass dieser in der kommenden Saison unter ihm spielen werde, antwortete er kurz: „Gerade ja.“ Auf die Medienberichte, wonach Alonso und seine Familie kürzlich nach einem neuen Haus in Düsseldorf suchten, reagierte er mit den Worten: „Nein, ich habe ein Haus.“
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