Die Eisbären Berlin haben durch ihren vierten Sieg gegen die Straubing Tigers das Playoff-Halbfinale in der Deutschen Eishockey Liga erreicht. Der Hauptstadt-Club setzte sich im fünften Viertelfinale mit 4:1 (1:0, 1:0, 2:1) durch und bleibt auf Kurs zur Titelverteidigung. Das Halbfinale beginnt am 1. und 2. April.
Der Rekordmeister konnte sich erneut auf seinen starken Torhüter verlassen. Jonas Stettmer hielt die Tigers mit zahlreichen Paraden in Schach. Obwohl Straubing häufiger auf das Tor der Eisbären schoss, war es Ty Ronning, der in der 6. Minute das erste Tor erzielte. Gabriel Fontaine erhöhte in der 28. Minute auf 2:0.
Nach einem Anschluss durch Mario Zimmermann in der 46. Minute schöpften die Gäste Hoffnung. Doch nur 41 Sekunden später stellte Ronning den Zwei-Tore-Vorsprung wieder her und sorgte mit seinem dritten Treffer im Spiel, sowie seinem fünften Tor in den diesjährigen Playoffs, für den Endstand von 4:1 (58.). Damit entschied er die Serie endgültig.
Die Adler Mannheim benötigen nur noch einen weiteren Sieg für den Einzug ins Halbfinale gegen den EHC Red Bull München. In einem spannenden Spiel, das in die Verlängerung ging, gewannen die Adler mit 4:3 (1:1, 0:1, 2:1, 1:0) und führen nun in der Viertelfinal-Serie mit 3:2. Das nächste Aufeinandertreffen findet am Freitag um 19:30 Uhr in München statt.
Matthias Plachta erzielte das entscheidende Tor in der zweiten Verlängerung und wurde neben dem herausragenden Torwart Arno Tiefensee zum gefeierten Matchwinner. In der regulären Spielzeit trafen John Gilmour (9.), Plachta (43.) und Kris Bennett (45.) für die Adler. Für München waren Filip Varejcka (5.), Nicolas Krämmer (23.) und Adam Brooks (52.) erfolgreich.
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