30. April 2025

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Italienische Medienreaktionen nach dem 3:3 Unentschieden

Italienische Medienreaktionen nach dem 3:3 Unentschieden

Nach dem spannenden Viertelfinal-Rückspiel der Nations League zwischen Deutschland und Italien reflektieren die italienischen Medien die Leistung der Azzurri.

Dortmund (dpa) – Nach dem dramatischen Viertelfinal-Rückspiel in der Nations League zwischen Deutschland und Italien zeigen die italienischen Zeitungen unterschiedliche Perspektiven auf das Spiel.

Kritik an der ersten Halbzeit

Tuttosport berichtet, dass die Azzurri für eine katastrophale erste Halbzeit bezahlen mussten und zur Halbzeit mit drei Toren zurücklagen. Trotz eines Comebacks durch zwei Tore von Moise Kean und einem weiteren Treffer von Giacomo Raspadori reichte es nicht, um das Spiel zu gewinnen.

Corriere della Sera beschreibt die erste Halbzeit als Horror-Halbzeit für das Team von Trainer Luciano Spalletti. Auch hier wird das Comeback durch die Tore von Kean und Raspadori erwähnt, jedoch wird betont, dass dies nicht ausreichte, um die Qualifikation für das Final Four zu sichern. Zudem wird auf die vielen Kontroversen im Spiel hingewiesen.

Unkonzentriertheit und Defensive

Corriere dello Sport kritisiert die Unkonzentriertheit der italienischen Nationalmannschaft. Es wird bemängelt, dass die Spieler Zeit mit Protesten beim Schiedsrichter vergeudet haben und sich nicht gut bei der deutschen Ecke organisiert haben. Dies führte zu Musialas Tor zum 2:0 für Deutschland.

Wiedergutmachung in der zweiten Halbzeit

Gazzetta dello Sport hebt hervor, dass die Azzurri in der ersten Halbzeit von den Deutschen überrollt worden sind, sich jedoch zurückgekämpft und ihre Ehre durch ansprechendes Fußballspiel gerettet haben. Trotzdem bleibt das Gefühl, dass die großen Fußballnationen Europas derzeit noch einen Schritt voraus sind.