Nach dem umstrittenen Handelfmeter im DFB-Pokal-Viertelfinale zwischen RB Leipzig und dem VfL Wolfsburg hat Wolfsburgs Trainer Ralph Hasenhüttl eine Änderung der Handspiel-Regel angeregt. „Vielleicht wäre es mal eine Überlegung wert, grundsätzlich bei Handspiel es einfach laufen zu lassen. Weil es wird ja eh überprüft. Wie beim Abseits“, erklärte Hasenhüttl. „Ich muss ja nicht sofort entscheiden. Ich kann ja warten, was der VAR sagt.“
Wolfsburg hatte im DFB-Pokal nach einer 0:1-Niederlage gegen Leipzig unglücklich das Turnier verlassen. Der einzige Treffer der Partie fiel durch einen fragwürdigen Handelfmeter. Eine Flanke von Leipzigs Benjamin Sesko prallte aus kurzer Distanz an den Arm von Wolfsburgs Kilian Fischer.
Schiedsrichter Tobias Reichel hatte umgehend auf Strafstoß entschieden, ohne dass der VAR eingriff. Sogar Spieler und Verantwortliche von RB Leipzig zeigten sich verwundert über diese Entscheidung.
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