1. November 2024

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Theis gewinnt mit Clippers in NBA gegen Schröders Raptors

22 Punkte von Dennis Schröder reichen nicht für die Toronto Raptors. Die Rückkehr nach Los Angeles endet mit Enttäuschungen, auch weil ein Clippers-Star am Tag seiner Vertragsverlängerung auftrumpft.

Daniel Theis hat das Weltmeisterduell mit seinem Kumpel Dennis Schröder in der NBA gewonnen. Mit den Los Angeles Clippers holte Theis ein 126:120 gegen die Toronto Raptors und festigte damit Rang vier in der Western Conference.

Schröder musste bei seiner Rückkehr nach Los Angeles trotz einer erneut guten Leistung dagegen die zweite Niederlage im zweiten Spiel einstecken. Am Abend zuvor hatte der Kapitän der Basketball-Nationalmannschaft bereits gegen sein ehemaliges Team, die Los Angeles Lakers, knapp verloren. 

Schröder spielte gegen die Clippers von Beginn an und kam am Ende auf 22 Punkte. Die Neuzugänge Immanuel Quickley und RJ Barrett überzeugten mit 25 und 24 Zählern ebenfalls. Weil Paul George und Kawhi Leonard im Schlussviertel aber immer wieder entscheidend trafen und jeweils 29 Zähler verbuchten, reichte es für die Raptors nicht. 

Vor der Partie hatten die Clippers die Vertragsverlängerung mit Leonard bekanntgegeben. Er soll für drei weitere Jahre 153 Millionen US-Dollar bekommen. Theis kam von der Bank und steuerte vier Zähler und vier Rebounds bei.

Wembanyama spielt gegen die Spurs groß auf

Im Spitzenspiel der NBA setzten sich die Boston Celtics gegen die Minnesota Timberwolves durch. Boston gewann das Duell der beiden Conference-Spitzenreiter nach Verlängerung 127:120 und hat nun 18 Heimspiele in Serie nicht mehr verloren. Das war dem NBA-Rekordmeister zum Start in eine Saison noch nie gelungen. Jayson Tatum kam auf 45 Punkte für die Gastgeber.

Supertalent Victor Wembanyama gelang beim 130:108 der San Antonio Spurs gegen die Detroit Pistons zum ersten Mal in seiner Karriere ein Triple Double mit zweistelligen Werten in den wichtigsten Statistik-Kategorien. Für seine 16 Punkte, 12 Rebounds und 10 Vorlagen brauchte er dabei nur 21 Minuten. Nur Russell Westbrook war in der Geschichte der NBA noch schneller.

«Das wichtigste ist, dass das bei einem Sieg geschehen ist», sagte der 20 Jahre alte Franzose. «Das ist die Art von Statement, das wir als Team und das ich als Spieler setzen will.»