Der THW Kiel hat seine Ergebniskrise in der Handball-Bundesliga überwunden. Nach zuletzt vier sieglosen Spielen in Serie gab es für den Rekordmeister vor heimischem Publikum einen 24:23 (15:12)-Arbeitserfolg über den Bergischen HC.
Den Sieg rettete Torhüter Niklas Landin mit einer Parade kurz vor Schluss. Mit 14:6 Punkten bleiben die «Zebras» Tabellendritter. Der Rückstand auf Spitzenreiter SC Magdeburg beträgt weiterhin sechs Zähler.
Der BHC fand gut in die Partie, führte nach neun Minuten mit 5:3. Die Antwort der Kieler ließ aber nicht lange auf sich warten. Auch ohne großen spielerischen Glanz sorgten Sander Sagosen und Hendrik Pekeler mit einem Doppelschlag für eine Vier-Tore-Führung (12:8/21.). In der 40. Minute sah der Abwehrspezialist der Gäste, Tom Kare Nikolaisen, nach seiner dritten Zeitstrafe die Rote Karte. Dennoch verkürzten die Bergischen Löwen nach einem 15:22 (46.) auf 22:23 (54.). So blieb der 20. THW-Sieg im 20. Ligaduell mit dem BHC bis zum Ende umkämpft.
Einen ungefährdeten Heimsieg feierte der SC DHfK Leipzig beim 32:25 (15:12) über die TSV Hannover-Burgdorf. Der HBW Balingen-Weilstetten dagegen unterlag dem HC Erlangen mit 23:25 (11:15). Stark bei den Franken agierte der Schwede Simon Jeppsson mit acht Toren aus neun Versuchen.
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